Die Themen Rechtspopulismus und Radikalisierung haben in den vergangenen zwei Jahren rapide an Bedeutung gewonnen. Fast keine Woche vergeht, in der das Thema nicht in den politischen Sparten, im Feuilleton der großen Zeitungen oder in wissenschaftlichen Publikationen behandelt wird. Es scheint allerdings so, als habe sich zugleich eine Art Gewöhnungseffekt eingestellt und der Rechtspopulismus in der öffentlichen Debatte seinen Schrecken verloren.

Während die demokratische Gesellschaft vielerorts um ihre Wertvorstellungen und die angemessenen Formen der Auseinandersetzung ringt, setzt auf der anderen Seite unmerklich eine Verschiebung des Diskurses unter dem Schlagwort „Man wird doch noch sagen dürfen...“ ein.

Soll man mit den Rechten sprechen, weil sich dies für eine wehrhafte Demokratie und Demokraten/innen so gehört? Oder haben Rechte, die Menschenfeindlichkeit verbreiten, im demokratischen Raum nichts zu suchen? Ist es gar töricht, der Rechten zu viel Podium zu bieten, weil sie dies in der Eigendynamik von Podien nur befördert? Wann, wie, unter welchen Bedingungen und mit wem kann, soll, muss man sich auseinandersetzen oder auch nicht?
Antworten dazu liefern die Beiträge des aktuellen Hefts 2/2017 "Diskursverschiebung" der Zeitschrift „Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit“.

Die Zeitschrift „Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit“ erscheint halbjährlich im Wochenschau Verlag. Zum Kennenlernen stellt der Wochenschau Verlag allen Interessierten das aktuelle Heft kostenlos zur Verfügung.

Siehe dazu auch: http://beratungsnetzwerk-hessen.de/neue-zeitschrift-f%C3%BCr-demokratie-3

Weitere Informationen unter: http://demokratie-gegen-menschenfeindlichkeit.de/aktuelles-heft/