Denn eine Radikalisierung lässt sich derzeit in mehrfacher Hinsicht beobachten: im Hinblick auf den Zuwachs der extremen gesellschaftlichen Ränder, auf die weiterhin verrohende Diskurskultur, die insbesondere in den sozialen Netzwerken ihrer alltäglichen Enthemmungen frönt, und auch in Bezug auf die rasante Erosion der scheinbar so stabilen Werte der gesellschaftlichen Mitte, die weiterhin in der sogenannten „Flüchtlingsfrage“ gespalten ist, aber vielleicht auch, was das demokratische Fundament betrifft.

Die unterschiedlichen Konzepte, die hinter dem Schlagwort „Radikalisierung“ stehen, sind in Wissenschaft und Praxis allerdings nicht unumstritten. Daher leuchten die Beiträge der neuen Ausgabe der Zeitschrift „Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit“ 2/2018 diesen Begriff aus verschiedenen Perspektiven kritisch aus.

Die Beiträge im neuen Heft tragen Titel wie z. B. „Was wir über Radikalisierung im Internet wissen“, „Zum Verhältnis von Online- und Offline-Radikalisierung“, „Ein kritischer Blick auf die Radikalisierungsforschung“, „Politische Bildung und Radikalisierungsprävention“ oder „Hassrede als Alltagsphänomen im Leben junger Menschen“.
Die Zeitschrift „Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit“ erscheint halbjährlich im Wochenschau Verlag. Zum Kennenlernen stellt der Wochenschau Verlag allen Interessierten das aktuelle Heft kostenlos zur Verfügung.

Alle Informationen zum Inhalt und zur Anforderung eines Gratis-Probehefts unter www.demokratie-gegen-menschenfeindlichkeit.de und http://demokratie-gegen-menschenfeindlichkeit.de/aktuelles-heft/

Informationen zu weiteren Ausgaben >> http://beratungsnetzwerk-hessen.de/neue-zeitschrift-f%C3%BCr-demokratie-3